Wir wissen zwar noch nicht vollständig, in welchen Häuser in Schwanheim wir im Laufe unserer langen Geschichte untergebracht waren, aber hier sind einige unserer Erkenntnisse. Im Laufe der Zeit werden wir das noch ergänzen.
Neubau
Im Jahr 1974 zog das Rote Kreuz an den aktuellen Standort um und befand sich damit im Zentrum von Schwanheim. Der Umbau wurde ein Jahr lang in Selbsthilfe durch Mitglieder vorgenommen. 1985 wurde die Garage gebaut, und 1995 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten am 400 Jahre alten Haupthaus vorgenommen. Das Bild stammt von 1996. Damals befand sich dort auch eine Bushaltestelle.
Von 1958 bis 1974 wurde das Haus in der Manderscheider Straße 3 vom Schwanheimer Roten Kreuz genutzt. In einer Festschrift heißt es, dass die "Unfallhilfsstelle Manderscheider Straße 3 [...] zu klein für die Aufgabe" wurde. Es befand sich im Eigentum und wurde an Elektro Katzmann verkauft.
Von möglicherweise 1934 bis sicherlich 1958 war das Schwanheimer Rote Kreuz in der Eifelstraße 30 untergebracht. An dieser Stelle befindet sich heute ein Neubau.
Das Jahr 1934 vermuten wir aufgrund der alten Telefonbucheinträge: 1932 und 1933 wurde "Alt Schwanheim 6" (vormals "Hauptstraße 6") genannt, ab 1934 für die "Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz in Schwanheim" die dann "Eifelstraße 30". Das setzt auch auch z.B. 1937 und 1946 unter den jeweiligen neuen Bezeichnungen fort.
In den alten Telefonbucheinträgen wird die Adresse "Hauptstraße 6" genannt, das ist heute "Alt-Schwanheim 6". Es handelt sich um das heutige Wilhelm-Kobelt-Haus (erbaut 1827-1832), das bis 1961 als Schule genutzt wurde.
Im Telefonbuch von 1926 werden darüber hinaus auch die Adressen "Hauptstraße 44" (heute Alt-Schwanheim 44) und die "Neustraße 44" (ebenfalls umbenannt) aufgeführt.